Kommunale Wärmeplanung

Endbericht - Kommunale Wärmeplanung

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Präsentation zur 2. Bürger-Infoveranstaltung 

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„KSI: Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung für die Verbandsgemeinde Rhein-Mosel“

Laufzeit des Vorhabens: 01.10.2023 bis 30.09.2024

Förderkennzeichen: 67K25679

Beteiligter Partner

Die Firma EnergyEffizienz GmbH aus Lampertheim ist von der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel mit der Durchführung der kommunalen Wärmeplanung beauftragt worden.

Ziel
Bis zum Jahr 2045 wird angestrebt, die Energieversorgung in Rheinland-Pfalz klimaneutral zu gestalten und dadurch neue Chancen und Perspektiven für die Bürger*innen zu schaffen. Damit dieses Ziel erreicht wird, müssen wir die Wärmeversorgung unserer Gebäude neu denken. Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, beabsichtigen wir uns von fossilen Brennstoffen zu verabschieden und stattdessen auf erneuerbare Energien umzusteigen. Im Sinne der Bürger*innen erfordert dies, eine grundlegende Umgestaltung der kommunalen Wärmeversorgung. Die Verbandsgemeinde Rhein-Mosel lässt dafür aktuell einen kommunalen Wärmeplan erstellen und ist mit diesem Pilotprojekt Vorreiter in Rheinland-Pfalz. Auf diese Weise erhalten Bürger*innen Planungssicherheit und können transparent die Entscheidungen auf kommunaler Ebene nachvollziehen.

Inhalt des Vorhabens
Ein kommunaler Wärmeplan bildet die strategische Grundlage für die Gestaltung einer zukunftsfähigen Wärmeversorgung einer Kommune. Er umfasst eine Erhebung des aktuellen Wärmebedarfs, stellt eine Prognose für den zukünftigen Wärmebedarf auf und sorgt für die Versorgungssicherheit der Bürger*innen. Darüber hinaus bietet er wichtige Informationen über die vorhandene Netzinfrastruktur, aber auch über die Potenziale zur Wärmeerzeugung mit erneuerbaren Energien, um darauf basierend ein Zielszenario zu definieren. Das Zielszenario legt fest, welche Maßnahmen erforderlich sind, um eine klimaneutrale Wärmeversorgung für die Kommune umzusetzen. Darauf aufbauend wird eine Wärmewendestrategie entwickelt, die konkrete Maßnahmen und Handlungsempfehlungen formuliert, um das festgelegte Ziel zu erreichen. Dabei wird auf soziale Aspekte geachtet, sodass alle Bürger*innen gleichermaßen von der Wärmeversorgung profitieren können. Die Darstellungen, die im Zusammenhang mit der kommunalen Wärmeplanung veröffentlicht und als Planwerk zur Verfügung gestellt werden, erlauben keine Rückschlüsse auf Energieverbrauch und Energieversorgung einzelner Bürgerinnen und Bürger oder auf den Geschäftsbetrieb eines Unternehmens.

Die Erstellung der Kommunalen Wärmeplanung wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Kommunalrichtlinie: www.klimaschutz.de/kommunalerichtlinie 
oder
https://www.klimaschutz.de/de/foerderung/foerderprogramme/kommunalrichtlinie

 
"Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.“


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